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Fragen und Antworten Willkommen auf der Seite für die häufig gestellten Fragen.  Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen von Besuchern dieser Website. Falls Sie zu Ihrer Frage keine Antwort auf dieser Seite finden, kontaktieren Sie mich.  Fugen und Wellen im Boden? Holz schwindet und wölbt sich beim Trocknen. Der Boden wird uneben und es bilden sich Fugen. Auch ein Boden, der schon Jahrzehnte liegt, "arbeitet" noch. Grundsätzlich hat das Holz das Bestreben, seine Jahresringe zu öffnen.  Besonders im Winter kommt es zur Fugenbildung, dann beginnt für Ihren Boden die trockene Jahreszeit. Bei einer durchschnittlichen Raumtemperatur von 20 - 22 Grad benötigt man eine Mindestraumluftfeuchte von 50 - 60 Prozent. Dies sind nicht nur ideale Bedingungen für Ihren Boden, Sie erreichen zugleich auch ein angenehmes Raumklima. Ein Hygrometer und ein Thermometer sind hierbei wichtige Helfer. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Raumfeuchte zu erhöhen. Elektrische Luftbefeuchter wie auch Keramikgefäße an den Heizkörpern können schnell Keime freigeben. Der natürlichste Weg ist die Haltung von Pflanzen und richtiges Lüften. Lesen Sie hierzu bitte auch den Test Luftbefeuchter im ÖKO-TEST-Magazin Ausgabe Januar 2004.  Gegen Fugen? Zwischen Altbaudielen- u. Parkettstäben, die oft schon 100 Jahre oder länger liegen, bilden sich in der Regel relativ große Fugen (0,5 cm oder mehr) durch Wasserverlust des Holzes, heut inzwischen durch Fußbodenheizung auch schon bei noch jungen Holzböden. Vom  Füllen dieser Fugen mit Holzkitt ist unbedingt abzuraten, da sich die einzelnen genagelten Dielen und Parkettstäbe beim Begehen gegeneinander bewegen und die Füllung wieder herausbrechen und dabei noch die Versiegelung abblättern würde. Auch so genannte elastische Füllmassen wie Fugenacryl werden nach einiger Zeit hart und halten der hohen Belastung nicht stand. Auch das Auskratzen der Fugen ist nicht sinnvoll,  da sie  sich nach einiger Zeit ohnehin wieder mit Staub und Sand füllen würden. Durch das zweimalige Spachteln pastöser Grundierung mit hohem Füllvermögen schließen sich die meisten Fugen jedoch so gut, dass nur noch die ganz breiten Fugen (über 0,5 cm) offen bleiben. Diese lassen sich am zuverlässigsten durch das Einleimen von Holzstreifen vor dem Schleifen schlißen, was allerdings mit einem enormen Aufwand verbunden ist und selbstverständlich zusätzliche Kosten mit sich bringt.  Holzbehandlung: Die Gesundheit hat Vorrang Oberflächenbehandlungen dienen zum Schutz vor Staub, Schmutz und Flecken bzw. vor mechanischer und chemischer Abnutzung.  Es ist nicht leicht, aus der Masse des Angebots das richtige Produkt für die geplante Verwendung zu finden. Die Frage ist: Was wollen Sie erreichen? Steht der dekorative Aspekt im Vordergrund oder der Schutz des Holzes?  Wie pflegefreundlich und strapazierfähig soll der Boden sein?  Versiegelung für glänzende Optik Davon bin ich kein Freund, denn: Holz sollte man nie lackieren, es sei denn, es ist ein Klavier.  Denn was viele nicht wissen oder glauben: herkömmliche Versiegelungen, sei es noch die gute alte Alkydharz- oder Wasserlackversieglung, bilden mit der Zeit erst unsichtbare feinste Risse in der Oberfläche, die später zu den typischen schwarzen Stellen im Holz werden, weil sich mit der Zeit Wischwasser unter die Versieglung gearbeitet hat, und das ist nicht lustig. Und wer glaubt, dass versiegelte Böden nur mit Wischmop und Wasser zu pflegen sind, ist falsch beraten worden, denn aufgrund des benannten Problems ist es immer dringend ratsam, auch versiegelt Flächen ebenso zu pflegen wie geölte bzw. hartgewachste Böden, nämlich mit Mitteln, die den natürlichen Bestandteil des Holzes beinhalten. Und da sind herkömmliche Putzmittel völlig fehl am Platz. Link   Natürliches Erscheinungsbild mit Öl oder Hartwachs-Öl Das Ölen von Holzböden ist die ursprünglichste Methode und lässt die Oberfläche in einem natürlichen, matten Ton erscheinen. Dabei dringt das Öl tief in die Zellen des Holzes ein, füllt sie wie einen Schwamm und verhindert, dass andere Flüssigkeiten eindringen können. Darüber hinaus schützt es die Oberfläche und macht sie weniger kratzempfindlich. Durch die hauchdünne Schicht, die keinen geschlossenen Film bildet, bleiben die Holzporen deutlich sichtbar. Ein so behandelter Boden wirkt lebendig, da das Öl die Holzstruktur besonders betont (anfeuert). Öl ist durch die nicht gegebene Seitenverleimung, gerade bei kritischen Hölzern, eine Alternative zur Versiegelung. Mit Öl behandelte Böden sind zwar anfälliger für mechanische Beschädigung, lassen sich aber partiell schleifen und neu behandeln. Die Intervalle zwischen den Komplettrenovierungen sind außerdem  bei entsprechender Pflege größer, weil man Öl lange Zeit immer wieder neu aufbringen kann. Bei wiederholtem Auftrag wird die  Atmungsfähigkeit des Holzes durch zunehmende Füllung der Poren zwar etwas eingeschränkt, was aber bleibt, ist eine tastsympathische Oberfläche. Eine Öl-Wachskombination wirkt hingegen fast genau so schmutzabweisend wie bei den alten Versiegelungen, die Sie so kennen.  Pflege des Holzbodens Nach der DIN 18356 muß die Schutzwirkung einer Versiegelung für mindestens 2 Jahre gewährleistet sein. Dies gilt jedoch nur bei fachgerechter Pflege. Damit der Endverbraucher eine fachgerechte Pflege und Reinigung  durchführen kann, ist der Auftragnehmer verpflichtet, seinen Kunden in angemessener Form (schriftlich) zu unterweisen. Eine falsche, nicht fachgerechte Pflege und Reinigung kann sehr  schnell zu einer chemischen oder mechanischen Schädigung oder sogar Zerstörung der Versiegelung bzw. Imprägnierung  führen. Die Oberfläche kann matt werden, Feuchtigkeit kann eindringen, eine Vergrauung des Holzes auftreten und im Extremfall sogar eine Abläsung  des Lackfilms erfolgen. Dies ist unabhängig davon, ob es sich um ein lösungsmittelhaltiges Produkt, ein Wasserlacksystem oder ein -Öl/Wachs-System handelt. Wischgeräte mit Microfasertüchern können den Lackfilm angreifen. Die oft verwendeten Wischgeräte bringen einen zu starken Wasserfilm auf die Oberfläche. Wasser kann dann in die Fugen eintreten und den Boden  beschädigen.  Ferner führt dies zur Vergrauung der Holzoberfläche. Durch den Anteil an Glyzerin bei einigen Reinigungsmitteln kann  (insbesondere bei Wassersiegeln) eine Schädigung auftreten. Universelle Reinigungsmittel sind für den speziellen Anwendungsbereich  "Holzboden" überwiegend nicht geeignet. Außerdem sind nach heutigem Erkenntnisstand einige auf dem Markt erhältliche "Pflege-Produkte" für Parkett zwar Reinigungs-  aber keine Pflegemittel. Auch Kern- oder Neutralseifenreinigung  entspricht  keiner fachgerechten Pflege, da die Lackschicht hierbei durch die Seifenalkalität ausgelaugt wird und somit versprödet. Achtung bei der Verwendung von silikonhaltigen Pflegemitteln;  eine Nachversiegelung kann, wenn überhaupt, nur mit großen  Schwierigkeiten erfolgen.  Bei den überall erhältlichen "Parkettputzmitteln"  muss man zwischen Reinigungs- und Pflegemitteln bzw. kombinierten Pflege- und Reinigungsmitteln unterscheiden.  Reinigungsmittel  haben, wie der Name schon sagt,  nur die Aufgabe zu reinigen, sie enthalten keinerlei Pflegekomponenten. Die verstärkte Variante der Reinigungsmittel sind die  Grundreiniger.  Sie dienen dazu, alte Pflegemittelschichten zu entfernen. Eine Grundreinigung sollte nicht zu oft durchgeführt werden, da  Grundreiniger sehr stark sind.  Sonst gelten dieselben Punkte wie bei den Reinigungsmitteln. Pflegemittel reinigen das Parkett nicht, sondern sind nur zur  Pflege desselben  gedacht (z.B. Grundschutz).  Es gibt sie z.B. auf Basis von Wachsen oder Polymerdispersionen. In der  Regel erzielen die Pflegemittel auf Polymerbasis die höhere Schutzwirkung und müssen daher seltener aufgebracht werden. Wird nicht mit einem kombinierten Pflege- und Reinigungsmittel gearbeitet, so muß nach der Reinigung ein separates  Pflegemittel verwendet werden. Kombinierte Pflege- und Reinigungsmittel vereinen in sich die  Eigenschaften beider Mittel und erleichtern so die Arbeit, da man einen  Arbeitsgang einspart.  Die Reinigung: Mopp, Besen, Sauger oder ein nebelfeuchtes Tuch mit entsprechenden Pflegeproduck. Zurückbleibendes Wasser kann Flecken verursachen.  Die Pflegeanleitung ist zu beachten. Home Leistung Galerie Produkte Kontakt: Fragen Antworten (c) Bodenständig by René Döring 2004 Webmaster
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Elektrische Luftbefeuchter wie auch Keramikgefäße an den Heizkörpern können schnell Keime freigeben. Der natürlichste Weg ist die Haltung von Pflanzen und richtiges Lüften. Lesen Sie hierzu bitte auch den Test Luftbefeuchter im ÖKO-TEST-Magazin Ausgabe Januar 2004.  Gegen Fugen? Zwischen Altbaudielen- u. Parkettstäben, die oft schon 100 Jahre oder länger liegen, bilden sich in der Regel relativ große Fugen (0,5 cm oder mehr) durch Wasserverlust des Holzes, heut inzwischen durch Fußbodenheizung auch schon bei noch jungen Holzböden. Vom  Füllen dieser Fugen mit Holzkitt ist unbedingt abzuraten, da sich die einzelnen genagelten Dielen und Parkettstäbe beim Begehen gegeneinander bewegen und die Füllung wieder herausbrechen und dabei noch die Versiegelung abblättern würde. Auch so genannte elastische Füllmassen wie Fugenacryl werden nach einiger Zeit hart und halten der hohen Belastung nicht stand. Auch das Auskratzen der Fugen ist nicht sinnvoll,  da sie  sich nach einiger Zeit ohnehin wieder mit Staub und Sand füllen würden. Durch das zweimalige Spachteln pastöser Grundierung mit hohem Füllvermögen schließen sich die meisten Fugen jedoch so gut, dass nur noch die ganz breiten Fugen (über 0,5 cm) offen bleiben. Diese lassen sich am zuverlässigsten durch das Einleimen von Holzstreifen vor dem Schleifen schlißen, was allerdings mit einem enormen Aufwand verbunden ist und selbstverständlich zusätzliche Kosten mit sich bringt.  Holzbehandlung: Die Gesundheit hat Vorrang Oberflächenbehandlungen dienen zum Schutz vor Staub, Schmutz und Flecken bzw. vor mechanischer und chemischer Abnutzung.  Es ist nicht leicht, aus der Masse des Angebots das richtige Produkt für die geplante Verwendung zu finden. Die Frage ist: Was wollen Sie erreichen? Steht der dekorative Aspekt im Vordergrund oder der Schutz des Holzes?  Wie pflegefreundlich und strapazierfähig soll der Boden sein?  Versiegelung für glänzende Optik Davon bin ich kein Freund, denn: Holz sollte man nie lackieren, es sei denn, es ist ein Klavier.  Denn was viele nicht wissen oder glauben: herkömmliche Versiegelungen, sei es noch die gute alte Alkydharz- oder Wasserlackversieglung, bilden mit der Zeit erst unsichtbare feinste Risse in der Oberfläche, die später zu den typischen schwarzen Stellen im Holz werden, weil sich mit der Zeit Wischwasser unter die Versieglung gearbeitet hat, und das ist nicht lustig. Und wer glaubt, dass versiegelte Böden nur mit Wischmop und Wasser zu pflegen sind, ist falsch beraten worden, denn aufgrund des benannten Problems ist es immer dringend ratsam, auch versiegelt Flächen ebenso zu pflegen wie geölte bzw. hartgewachste Böden, nämlich mit Mitteln, die den natürlichen Bestandteil des Holzes beinhalten. Und da sind herkömmliche Putzmittel völlig fehl am Platz. Link   Natürliches Erscheinungsbild mit Öl oder Hartwachs-Öl Das Ölen von Holzböden ist die ursprünglichste Methode und lässt die Oberfläche in einem natürlichen, matten Ton erscheinen. Dabei dringt das Öl tief in die Zellen des Holzes ein, füllt sie wie einen Schwamm und verhindert, dass andere Flüssigkeiten eindringen können. Darüber hinaus schützt es die Oberfläche und macht sie weniger kratzempfindlich. Durch die hauchdünne Schicht, die keinen geschlossenen Film bildet, bleiben die Holzporen deutlich sichtbar. Ein so behandelter Boden wirkt lebendig, da das Öl die Holzstruktur besonders betont (anfeuert). Öl ist durch die nicht gegebene Seitenverleimung, gerade bei kritischen Hölzern, eine Alternative zur Versiegelung. Mit Öl behandelte Böden sind zwar anfälliger für mechanische Beschädigung, lassen sich aber partiell schleifen und neu behandeln. Die Intervalle zwischen den Komplettrenovierungen sind außerdem  bei entsprechender Pflege größer, weil man Öl lange Zeit immer wieder neu aufbringen kann. Bei wiederholtem Auftrag wird die  Atmungsfähigkeit des Holzes durch zunehmende Füllung der Poren zwar etwas eingeschränkt, was aber bleibt, ist eine tastsympathische Oberfläche. Eine Öl-Wachskombination wirkt hingegen fast genau so schmutzabweisend wie bei den alten Versiegelungen, die Sie so kennen.  Pflege des Holzbodens Nach der DIN 18356 muß die Schutzwirkung einer Versiegelung für mindestens 2 Jahre gewährleistet sein. Dies gilt jedoch nur bei fachgerechter Pflege. Damit der Endverbraucher eine fachgerechte Pflege und Reinigung  durchführen kann, ist der Auftragnehmer verpflichtet, seinen Kunden in angemessener Form (schriftlich) zu unterweisen. Eine falsche, nicht fachgerechte Pflege und Reinigung kann sehr  schnell zu einer chemischen oder mechanischen Schädigung oder sogar Zerstörung der Versiegelung bzw. Imprägnierung  führen. Die Oberfläche kann matt werden, Feuchtigkeit kann eindringen, eine Vergrauung des Holzes auftreten und im Extremfall sogar eine Abläsung  des Lackfilms erfolgen. Dies ist unabhängig davon, ob es sich um ein lösungsmittelhaltiges Produkt, ein Wasserlacksystem oder ein -Öl/Wachs-System handelt. Wischgeräte mit Microfasertüchern können den Lackfilm angreifen. Die oft verwendeten Wischgeräte bringen einen zu starken Wasserfilm auf die Oberfläche. Wasser kann dann in die Fugen eintreten und den Boden  beschädigen.  Ferner führt dies zur Vergrauung der Holzoberfläche. Durch den Anteil an Glyzerin bei einigen Reinigungsmitteln kann  (insbesondere bei Wassersiegeln) eine Schädigung auftreten. Universelle Reinigungsmittel sind für den speziellen Anwendungsbereich  "Holzboden" überwiegend nicht geeignet. Außerdem sind nach heutigem Erkenntnisstand einige auf dem Markt erhältliche "Pflege-Produkte" für Parkett zwar Reinigungs-  aber keine Pflegemittel. Auch Kern- oder Neutralseifenreinigung  entspricht  keiner fachgerechten Pflege, da die Lackschicht hierbei durch die Seifenalkalität ausgelaugt wird und somit versprödet. Achtung bei der Verwendung von silikonhaltigen Pflegemitteln;  eine Nachversiegelung kann, wenn überhaupt, nur mit großen  Schwierigkeiten erfolgen.  Bei den überall erhältlichen "Parkettputzmitteln"  muss man zwischen Reinigungs- und Pflegemitteln bzw. kombinierten Pflege- und Reinigungsmitteln unterscheiden.  Reinigungsmittel  haben, wie der Name schon sagt,  nur die Aufgabe zu reinigen, sie enthalten keinerlei Pflegekomponenten. Die verstärkte Variante der Reinigungsmittel sind die  Grundreiniger.  Sie dienen dazu, alte Pflegemittelschichten zu entfernen. Eine Grundreinigung sollte nicht zu oft durchgeführt werden, da  Grundreiniger sehr stark sind.  Sonst gelten dieselben Punkte wie bei den Reinigungsmitteln. Pflegemittel reinigen das Parkett nicht, sondern sind nur zur  Pflege desselben  gedacht (z.B. Grundschutz).  Es gibt sie z.B. auf Basis von Wachsen oder Polymerdispersionen. In der  Regel erzielen die Pflegemittel auf Polymerbasis die höhere Schutzwirkung und müssen daher seltener aufgebracht werden. Wird nicht mit einem kombinierten Pflege- und Reinigungsmittel gearbeitet, so muß nach der Reinigung ein separates  Pflegemittel verwendet werden. Kombinierte Pflege- und Reinigungsmittel vereinen in sich die  Eigenschaften beider Mittel und erleichtern so die Arbeit, da man einen  Arbeitsgang einspart.  Die Reinigung: Mopp, Besen, Sauger oder ein nebelfeuchtes Tuch mit entsprechenden Pflegeproduck. Zurückbleibendes Wasser kann Flecken verursachen.  Die Pflegeanleitung ist zu beachten. Home Leistung Produkte Galerie Kontakt: Frage Antwort Webmaster
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Elektrische Luftbefeuchter wie auch Keramikgefäße an den Heizkörpern können schnell Keime freigeben. Der natürlichste Weg ist die Haltung von Pflanzen und richtiges Lüften. Lesen Sie hierzu bitte auch den Test Luftbefeuchter im ÖKO-TEST-Magazin Ausgabe Januar 2004.  Gegen Fugen? Zwischen Altbaudielen- u. Parkettstäben, die oft schon 100 Jahre oder länger liegen, bilden sich in der Regel relativ große Fugen (0,5 cm oder mehr) durch Wasserverlust des Holzes, heut inzwischen durch Fußbodenheizung auch schon bei noch jungen Holzböden. Vom  Füllen dieser Fugen mit Holzkitt ist unbedingt abzuraten, da sich die einzelnen genagelten Dielen und Parkettstäbe beim Begehen gegeneinander bewegen und die Füllung wieder herausbrechen und dabei noch die Versiegelung abblättern würde. Auch so genannte elastische Füllmassen wie Fugenacryl werden nach einiger Zeit hart und halten der hohen Belastung nicht stand. Auch das Auskratzen der Fugen ist nicht sinnvoll,  da sie  sich nach einiger Zeit ohnehin wieder mit Staub und Sand füllen würden. Durch das zweimalige Spachteln pastöser Grundierung mit hohem Füllvermögen schließen sich die meisten Fugen jedoch so gut, dass nur noch die ganz breiten Fugen (über 0,5 cm) offen bleiben. Diese lassen sich am zuverlässigsten durch das Einleimen von Holzstreifen vor dem Schleifen schlißen, was allerdings mit einem enormen Aufwand verbunden ist und selbstverständlich zusätzliche Kosten mit sich bringt.  Holzbehandlung: Die Gesundheit hat Vorrang Oberflächenbehandlungen dienen zum Schutz vor Staub, Schmutz und Flecken bzw. vor mechanischer und chemischer Abnutzung.  Es ist nicht leicht, aus der Masse des Angebots das richtige Produkt für die geplante Verwendung zu finden. Die Frage ist: Was wollen Sie erreichen? Steht der dekorative Aspekt im Vordergrund oder der Schutz des Holzes?  Wie pflegefreundlich und strapazierfähig soll der Boden sein?  Versiegelung für glänzende Optik Davon bin ich kein Freund, denn: Holz sollte man nie lackieren, es sei denn, es ist ein Klavier.  Denn was viele nicht wissen oder glauben: herkömmliche Versiegelungen, sei es noch die gute alte Alkydharz- oder Wasserlackversieglung, bilden mit der Zeit erst unsichtbare feinste Risse in der Oberfläche, die später zu den typischen schwarzen Stellen im Holz werden, weil sich mit der Zeit Wischwasser unter die Versieglung gearbeitet hat, und das ist nicht lustig. Und wer glaubt, dass versiegelte Böden nur mit Wischmop und Wasser zu pflegen sind, ist falsch beraten worden, denn aufgrund des benannten Problems ist es immer dringend ratsam, auch versiegelt Flächen ebenso zu pflegen wie geölte bzw. hartgewachste Böden, nämlich mit Mitteln, die den natürlichen Bestandteil des Holzes beinhalten. Und da sind herkömmliche Putzmittel völlig fehl am Platz. Link   Natürliches Erscheinungsbild mit Öl oder Hartwachs-Öl Das Ölen von Holzböden ist die ursprünglichste Methode und lässt die Oberfläche in einem natürlichen, matten Ton erscheinen. Dabei dringt das Öl tief in die Zellen des Holzes ein, füllt sie wie einen Schwamm und verhindert, dass andere Flüssigkeiten eindringen können. Darüber hinaus schützt es die Oberfläche und macht sie weniger kratzempfindlich. Durch die hauchdünne Schicht, die keinen geschlossenen Film bildet, bleiben die Holzporen deutlich sichtbar. Ein so behandelter Boden wirkt lebendig, da das Öl die Holzstruktur besonders betont (anfeuert). Öl ist durch die nicht gegebene Seitenverleimung, gerade bei kritischen Hölzern, eine Alternative zur Versiegelung. Mit Öl behandelte Böden sind zwar anfälliger für mechanische Beschädigung, lassen sich aber partiell schleifen und neu behandeln. Die Intervalle zwischen den Komplettrenovierungen sind außerdem  bei entsprechender Pflege größer, weil man Öl lange Zeit immer wieder neu aufbringen kann. Bei wiederholtem Auftrag wird die  Atmungsfähigkeit des Holzes durch zunehmende Füllung der Poren zwar etwas eingeschränkt, was aber bleibt, ist eine tastsympathische Oberfläche. Eine Öl-Wachskombination wirkt hingegen fast genau so schmutzabweisend wie bei den alten Versiegelungen, die Sie so kennen.  Pflege des Holzbodens Nach der DIN 18356 muß die Schutzwirkung einer Versiegelung für mindestens 2 Jahre gewährleistet sein. Dies gilt jedoch nur bei fachgerechter Pflege. Damit der Endverbraucher eine fachgerechte Pflege und Reinigung  durchführen kann, ist der Auftragnehmer verpflichtet, seinen Kunden in angemessener Form (schriftlich) zu unterweisen. Eine falsche, nicht fachgerechte Pflege und Reinigung kann sehr  schnell zu einer chemischen oder mechanischen Schädigung oder sogar Zerstörung der Versiegelung bzw. Imprägnierung  führen. Die Oberfläche kann matt werden, Feuchtigkeit kann eindringen, eine Vergrauung des Holzes auftreten und im Extremfall sogar eine Abläsung  des Lackfilms erfolgen. Dies ist unabhängig davon, ob es sich um ein lösungsmittelhaltiges Produkt, ein Wasserlacksystem oder ein -Öl/Wachs-System handelt. Wischgeräte mit Microfasertüchern können den Lackfilm angreifen. Die oft verwendeten Wischgeräte bringen einen zu starken Wasserfilm auf die Oberfläche. Wasser kann dann in die Fugen eintreten und den Boden  beschädigen.  Ferner führt dies zur Vergrauung der Holzoberfläche. Durch den Anteil an Glyzerin bei einigen Reinigungsmitteln kann  (insbesondere bei Wassersiegeln) eine Schädigung auftreten. Universelle Reinigungsmittel sind für den speziellen Anwendungsbereich  "Holzboden" überwiegend nicht geeignet. Außerdem sind nach heutigem Erkenntnisstand einige auf dem Markt erhältliche "Pflege-Produkte" für Parkett zwar Reinigungs-  aber keine Pflegemittel. Auch Kern- oder Neutralseifenreinigung  entspricht  keiner fachgerechten Pflege, da die Lackschicht hierbei durch die Seifenalkalität ausgelaugt wird und somit versprödet. Achtung bei der Verwendung von silikonhaltigen Pflegemitteln;  eine Nachversiegelung kann, wenn überhaupt, nur mit großen  Schwierigkeiten erfolgen.  Bei den überall erhältlichen "Parkettputzmitteln"  muss man zwischen Reinigungs- und Pflegemitteln bzw. kombinierten Pflege- und Reinigungsmitteln unterscheiden.  Reinigungsmittel  haben, wie der Name schon sagt,  nur die Aufgabe zu reinigen, sie enthalten keinerlei Pflegekomponenten. Die verstärkte Variante der Reinigungsmittel sind die  Grundreiniger.  Sie dienen dazu, alte Pflegemittelschichten zu entfernen. Eine Grundreinigung sollte nicht zu oft durchgeführt werden, da  Grundreiniger sehr stark sind.  Sonst gelten dieselben Punkte wie bei den Reinigungsmitteln. Pflegemittel reinigen das Parkett nicht, sondern sind nur zur  Pflege desselben  gedacht (z.B. Grundschutz).  Es gibt sie z.B. auf Basis von Wachsen oder Polymerdispersionen. In der  Regel erzielen die Pflegemittel auf Polymerbasis die höhere Schutzwirkung und müssen daher seltener aufgebracht werden. Wird nicht mit einem kombinierten Pflege- und Reinigungsmittel gearbeitet, so muß nach der Reinigung ein separates  Pflegemittel verwendet werden. Kombinierte Pflege- und Reinigungsmittel vereinen in sich die  Eigenschaften beider Mittel und erleichtern so die Arbeit, da man einen  Arbeitsgang einspart.  Die Reinigung: Mopp, Besen, Sauger oder ein nebelfeuchtes Tuch mit entsprechenden Pflegeproduck. Zurückbleibendes Wasser kann Flecken verursachen.  Die Pflegeanleitung ist zu beachten. Webmaster
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